Uni-Cup 2023, Kemnade, Bochum

Geschrieben von Dag Werner am .

Hallo.
Ich darf mich vorstellen: ich bin GER 2859, meines Zeichens ein in aller Ehre in Rente gegangenes Kielzugvogel-Großsegel. Ich habe in den Jahrzehnten meiner Dienstzeit einige Schiffe gesehen, aber von innen nur Kielzugvögel. Und das ist auch gut so. Und mal frei heraus: mir macht soweit erstmal keiner was vor. Was sollen die Küken auch schon “wissen“, was ich nicht schon 30x erlebt hätte. Nun ja, sollen sie sich austoben…

Und ich sage Euch: ich bin froh, dass die ganze Bande mich hier mehr oder weniger in Ruhe lässt. Ich bin im Club SSGW untergekommen, hier ist man unter sich. Bei schönem Wetter werde ich gemeinsam gehisst mit meiner Stiefschwester, der Genua (also, aus MEINEM Wurf ist die NICHT!) und sorge für den Vortrieb, schiebe die paar Clubmitglieder, die noch Interesse haben, über den See. Dann werde ich netterweise wieder unter der UV-schützenden Persenning vom Peli-Kahn, meinem Zuhause, versteckt (die sah vor 20 Jahren auch mal besser aus, echt!) und kann weiterdösen.

Aargh. Watt? Macht doch bitte mal das Licht aus! Persenning zu!! Wer will hier was?? Was für ein Radau am frühen Morgen, ihr aufsässigen Gören!! Time-Check: Es ist der 22.04., 09:14 Uhr. Mir kommen Plakate in den Sinn. Uni-Cup? Sind die bescheuert??!? „Könnt Ihr mal in 3 Wochen wiederkommen?!?!?“ – Die machen einfach weiter, aber wie: Ich werde nicht GESETZT, ich werde ABGERIGGT!!!

Geht’s noch?! …… Die tragen mich weg…. War’s das für mich? Werde ich zu einer Jacke, gar zu Segelflicken verarbeitet? NEEIINN! NAAAIIINN!! Ich bin noch jung! Ich habe kaum Falten! Mir fehlt nur eine Latte!! Ich bin reffbar, ich habe eingenähte Reffösen, ich… Bitte, ich…

Moment. Ich, … Ich werde auf nem anderen Boot wieder aufgeriggt. Das riecht doch hier nach dem Segelclub Hattingen. Als ob die das nötig hätten. Aber: Wie ich aus Gesprächen heraushöre, ist hier tatsächlich eine Lücke frei! Die wollen mich für den Uni-Cup! Ach Du scheiße, wie lange ist das denn her… Ich auf ner Regatta? Na, die müssen’s ja wissen... Lasst mich doch in Ruhe mit Euren Speed-Orgien!

Tatsächlich: Gemeldet sind 13 Boote als Vaurien Einheitsklasse (Rangliste, mit einem holländischen Boot sogar international!), sowie mit unsereins 5 Boote Yardstick, letztere (zufällig?) alle vom Segelclub Hattingen (das ist ja quasi ne kleine Vereinsmeisterschaft!), ein zusammengewürfelter Haufen. Was hab ich denn hier zu suchen? Maximal doch wohl meinen Schaukelstuhl!

Nix, Regatta ist angesagt, und zwar bei strammen 5-6 Bft. „Wenn ihr Pflaumen wüsstet, was ich schon alles erlebt hab!!“ Aber nee, warte… die Strömung am Achterliek… vor allem oberste Latte… cool. Nicht so viel Baumniederholer… jaaaahh so ists gut.. Boah, die haben’s drauf…. Endlich mach sich mal jemand Gedanken um die Luftmoleküle….

Die 3 Wettfahrten verrauschen wie in Trance. Habe das Ende nicht mitgekriegt, irgendwann nachts wach ich auf. Ich kann nicht mehr. Fuck! Krampf im Schothorn! Dehnen, dehnen, dehn… ahhhhh….
Dann wieder hell. Gesetzt, und weiterhetzen. Ja, jaaaa, jaaaaaaah!!!! Schneller!! Ist zwar nicht so viel Wind wie gestern, aber immer noch: hängen, Trimm topp, ich fühle mich gut behandelt, fast gestreichelt (aber auch gefordert, so ist es nicht!). Mann, so geheizt bin ich noch nie (schwitze ich? Regnet es? Keine Ahnung!)!

Die Vaurien werden auch ne Platzierung haben, aber das ist ja nur ne Rangliste. Kann man irgendwo nachlesen. Aber bei uns Yardstickern (des SCH 😉 ) ging’s richtig um die Wurst:
1.) ICH! Hahaha, ich KANN es einfach! 5 x 1.Platz, 6. Lauf Streicher mit Ansage, die Nähte schonen!
2.) GER 54186 – 420er Groß,
3.) 42 (Die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und nach allem) – Laser (JB) Groß,
4.) Laser (JF) Groß,
5.) Laser (DW) Groß.

Gewonnen! Hahaha, Wahnsinn! Jörg, Anna, wie haben wir drei das hingekriegt, was? Wer hätte gedacht, dass ich zu solchen Leistungen noch fähig b… hää..?? EY!!! Leute, könnt ihr das mal lassen? Was wollt ihr von mir? Ihr riggt mich AB? Ihr RIGGT MICH AB??! Was. Wo….

Ahh. Zurück nach Hause. Ab zur SSGW. Na, den Kollegen habe ich aber was zu erzählen!!!! Ey, die glauben nicht, was man alles aus exzellenten Großsegeln wie mir (naja, heute vor allem aus mir) herausholen kann!!

Und dann mal schnell zurück unter die Persenning. In meinem Alter muss man auf seine Nähte aufpassen. Wenn jemand wissen will, wie man als Großsegel am besten getrimmt wird: Weiß ICH doch nicht. Fragt Jörg. Der hat auf mir gespielt als gäb’s kein Morgen. Also für DEN Schnickschnack bin ich weiß Gott zu alt zu.

Gruß
GER 2859

Kielzugvogel-Regatta am Steinhuder Meer

Geschrieben von Katja Babik am .

Am vergangenen Wochenende fand für die Kielzugvogel-Klasse die erste Regatta des Jahres statt.

Drei Teams des SCHa nahmen am Freitag Nachmittag / Abend die Reise zum Steinhuder Meer auf sich.
Während Daniel Scheer mit Julian Schmid das Vereinsboot „Elodea“ segelten, fuhren Marco Hill und Stefan Giefers (Segler-Verein Paderborn) mit Marco`s „Rappelkiste“ und Oliver und Katja Babik mit ihrem „Next Generation“.

web MarcoStefan Steinhude 23042023

web DanielJulian Steinhude 23042023

Samstag ging es mit dem ersten Start zeitig um 12:00h bereits los. Bei mittlerem Wind, der für Steinhuder Verhältnisse sehr drehend und böig war, segelten wir zwei Wettfahrten, bevor der Wind deutlich auffrischte. Bei zum Teil starkem Wind kamen die Kieler während der dritten Wettfahrt auf dem Vorwindkurs ordentlich ins Gleiten. Im Anschluss ging es mit einer Gleitfahrt in den Hafen. Traumhafte Bedingungen, Wind, Sonne, warme Temperaturen. Am Steg gab es von der Flotte Steinhude einen kleinen Empfang mit kalten Getränken und Knabbereien und vom ausrichtenden Verein Schnitzelbrötchen und Freigetränke.

Frisch geduscht packten einige Segler ihre MicroMagic-Modellboote aus und fuhren Miniwettfahrten im Hafen.

web MM Steinhude 22042023

Am Abend gab es ein leckeres Segleressen und viele nette Gespräche bei einer fantastischen Aussicht auf das Steinhuder Meer.

Sonntag sollte der erste Start um 11:00h erfolgen. Mit Wind verließen wir um 10:00h den Hafen und blieben hinter der Hafenausfahrt in der Flaute liegen. Bis 13:00h haben wir vergeblich auf konstanten Wind gewartet, ehe die Wettfahrtleitung uns auf den Heimweg schickte.

Die Segler von der Kemnade erreichten in einzelnen Wettfahrten gute Platzierungen, im Endergebnis landeten alle drei Teams im Mittelfeld mit den Plätzen vier (Daniel / Julian), sechs (Oliver / Katja) und sieben (Marco / Stefan).

Ein schöner Start in die Regattasaison.

Die einzelnen Ergebnisse könnt ihr unter folgendem Link einsehen:

Internationale Trapezregatta Korsar & Javelin, Halbmodell Kielzugvogel (LM-N) manage2sail

Waterland-Cup 2023

Geschrieben von Dag Werner am .

So.
Persönlicher Saisonauftakt: der Waterland-Cup 2023 auf dem Ijsselmeer. Nee watte, Markermeer. Südlich.

Falls Ihr das nicht kennt: der Vercharterer „Waterland“ in Monnickendam veranstaltet jeweils im April eine interne Regatta, an der nur seine Charter-Schiffe teilnehmen können, Flotte bis zu 11 Schiffe. Die Motivation des Anbieters besteht (völlig berechtigt) darin, durch Regatta-Teilnehmer vorab prüfen zu lassen, ob die aus dem Winterlager geholten Schiffe soweit fehlerfrei aufgeriggt sind, dass die zukünftigen Charter-Gäste keine bösen Überraschungen erleben müssen. Dazu werden selektiv Stamm-Chartergäste eingeladen.

Für die Teilnehmer ist die Motivation eine ganz Andere: da nur Schiffe dieses Anbieters an den Start gehen, ist die Materialfrage mehr oder weniger Nebensache. Zwar sind die Yachten nicht identisch (Range J80 bis Dehler 38, Wertung Yardstick), aber zumindest ist die Ausstattungsqualität ähnlich, sodass uns als Nicht-Eignern endlich auch mal ne Chance bleibt.

Nun denn, wir haben in der Vergangenheit schon genug Kohle dagelassen, und wurden netterweise wieder gefragt, ob wir mitspielen wollen. Jawohl, wir wollen. Wir fragen ne Dehler 34 an, wollen wir doch im August auch die 24h-uurs-Regatta darauf segeln, und da wollten wir uns nochmal der Tauglichkeit dieses Typs versichern.

Pustekuchen.
Es ist nur noch ne Dehler 29 zu haben, oder ne J80.

Moment. J80? Jörgs und Holgers Einlassungen zur J70 klangen immer Bombe! Ist das vielleicht was für uns? Kurze Rückfrage bei meinem Vater Dietrich (Stammcrew, 75 J.) ergibt nur die Antwort, warum ich mir die Frage überhaupt stelle, das wäre doch wohl die einzig mögliche Wahl! Aha.

Gesagt, getan: die J80 wird gebucht. Crew: Dietrich, Michael (clublos, kommt schon immer mit jedem zurecht), Dag und Chico. Letzterer ist dann kurzfristig verhindert, wer stopft das Loch? Mirco hat kurzfristig Zeit. Cool.

waterland cup 20230420 1427713776

Los geht’s: Freitag Nachmittag sind wir da, und sehen uns erstmals die verbindliche Buchungs- bzw. Teilnehmerliste an:
- 3 x Dehler 38,
- 3 x Dehler 34,
- 2 x Dehler 29,
- 1 x Beneteau 30.4,
- 2 x J80 (eine davon wir).

Wir haben noch nie draufgesessen, also direkt los, einmal den Gennaker ausprobieren. Moment: die andere J80 Crew lässt sich gerade auf UNSEREM Boot alles erklären, und läuft direkt aus……… Ääääh….. ok, also auf deren Boot hinterher, mal sehen, wie es läuft. Bft 4, wir kommen klar. Mirco weiß ne Menge Details von der J70, die echt Gold wert sind. Technik-Regie ab sofort bei ihm: „Der Strick da lang“, „Du packst beim Bergen das Unterliek hier“, „Nee so nicht - hier vorbei“, boah ey, weiß der Bescheid, ganz großes Kino!

Dass die andere J80-Crew auf unserem Boot eingewiesen wurde, war übrigens ein Versehen des Veranstalters, die Crew hat alles vorbildlich für uns hinterlassen (und wir ebenso für sie).

Samstag.
Frühstück, dann Steuermannsbesprechung. Eine tolle Idee des Veranstalters: Die Yachten lassen ihre Gennaker & Co. Bei den Up-and-Downs alle unten. Ausgenommen die J80: Diese Sportgeräte funktionieren ja ohne Gennaker eigentlich nicht, daher gilt folgende Regelung: die J80-Piloten einigen sich vor jeder Wettfahrt, ob beide mit oder ohne Gennaker starten wollen. Wenn ein Boot nicht will, fahren beide nur als Slup. Nur, wenn beide wollen, ist der Gennaker für beide erlaubt. Der Yardstick-Wert wird für beide gemäß der Entscheidung angepasst, der Unterschied ist 3 Punkte (= ca. 3%), unabhängig davon, ob sie ihn wirklich fahren oder nicht.

Um es kurz zu machen: Es geht mit 4-5 Bft. los, und endet Samstag Nachmittag mit 5-6. Wir lassen mehr oder weniger einvernehmlich den Gennaker unten. 3 Up&Downs, eine Langstrecke um feste Tonnen. Max Speed 11,9 Kt (ohne Gennaker!). Platzierung 1-2-1-1. Watt?

Sonntag.
Frühstück, Steuermannsbesprechung, nix Neues. 2 Up & Downs, diesmal bei 3-4 Bft. mit Gennaker und 3 Punkten schlechterem Rating. Platzierung 1-1. Hääh?

Zusammenfassung: Es wird an den für das Boot optimalen Bedingungen gelegen haben. Wir hatten das für uns einmalige Glück, einen 2. Platz als Streicher werten zu lassen, Ergebnis 5 Punkte LowPoint (der 2. hat 15!), überlegener Sieg für den SCH.

Aufhören, wenn‘s am schönsten ist. Wir sammeln ab sofort nur noch Briefmarken. Ausgenommen Mirco. Ich nehme an, der trainiert irgendwen für Olympia oder so.

So long,
Dag

Hattinger Optisegler am Gardasee erfolgreich

Geschrieben von Lev Lepeshov am .

Unser ukrainischer Optisegler Lev Lepeshov hat vom 6. bis 9. April an der internationalen Optiregatta "41. Lake Garda Meeting Optimist" teilgenommen.

lev segel 20230416 1377797901

Hier könnt ihr seinen eigenen Bericht dazu lesen:

Ich schreibe diesen Bericht zusammen mit meinem Vater. Vor drei Jahren haben wir angefangen, zusammen in einem Yachtclub in meiner Heimatstadt Dnipro in der Ukraine zu segeln. Jetzt trainiere ich beim Segel-Club Hattingen am Kemnader See und dem ETUF am Baldeneysee.
Ich liebe es, zu segeln und bin gerne zu den Wettbewerben in Italien gefahren. Letztes Jahr habe ich als Mitglied des ukrainischen Teams bereits an der Regatta am Gardasee teilgenommen. Damals sind meine Mutter, mein Bruder und ich einfach vor dem Krieg weg gelaufen und ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wie ich an Wettkämpfen teilgenommen habe. Jetzt erinnere ich mich an jeden Regattatag. Mein Vater und ich haben über meine Wettfahrten am Telefon besprochen.
Am meisten erinnere ich mich an einen starken kalten Wind, die Wellen haben mich umgeworfen und ich habe viele Sachen nicht immer richtig gemacht. Es war schwierig, auf dem Vor-Wind-Kurs zu segeln, die Wellen haben mich ständig vom Kurs abgebracht. Im Allgemeinen waren die Wellen das Schwierigste für mich. In Deutschland, auf den Seen, ist der Wind nicht stark, und es gibt überhaupt keine Wellen. Es war schwierig zu starten, ich habe nicht verstanden, woher der Wind kam, ich war zwar nah an der Startlinie, aber ich startete schlecht. Einmal bin ich irgendwo zwischen den ersten 30 und 40 Booten gestartet, aber danach hat alles nicht so gut geklappt. Am zweiten Tag bin ich beim Start gekentert und mit dem Bein gegen das Boot gestoßen, also saß ich den ganzen Tag im Motorboot. Die beste Wettfahrt war die dritte, ich hatte mich schon an die Wellen gewöhnt und konnte mit ihnen „kämpfen.“ Insgesamt habe ich den 126. Platz von 200 Teilnehmern belegt. Generell war es toll und interessant. Schade, dass die Regatta schon vorbei ist. Danke an den Segel-Club Hattingen für die Hilfe bei der Organisation der Reise.
Lev Lepeshov

 

Die Regatta wird vom Club Fraglia Vela Riva ausgerichtet und ist mit über 1000 Teilnehmern eine der größten Optiregatten.

opti welle 20230416 1276562097

Lev hat in der Gruppe "PEARL white" teilgenommen und von 200 Seglern den 126. Platz belegt. Herzlichen Glückwunsch!

 

lev garda 20230416 1799817784

Boote sind im Wasser

Geschrieben von Arne Wittemer am .

Am Wochenende haben wir die weiße Hangard und die Scangard ins Wasser gebracht. Die Masten stehen und die Segel sind auf den Schiffen.
Vor dem ersten Segeln nochmal alles gut prüfen und gerne mit erfahrenen Mitseglern die Segel anschlagen.

image 1 20230327 1586792864

Auf der Scangard muss die Fock in die Profilschiene eingeführt werden, diese wurde im Winter erneuert, also bitte vorsichtig damit umgehen.
Bei der blauen Hangard ist nun auch eine Rollvorrichtung angebracht. Auch hier muss die Genua noch angebaut werden. Eine Persenning für die Fock ist bestellt.

Wenn euch etwas auffällt an den Booten, immer gerne mit Foto in unsere neuen Klubraum App oder per email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Jahrbuch 2023 ist online

Geschrieben von Annette Diehl am .

Das Jahrbuch 2023 ist online! Vielen Dank an Anna Ossenkopp, die das Jahrbuch zusammengestellt hat!

Ihr könnt es unter Media/Download herunterladen, wenn ihr im internen Bereich angemeldet seid.

erfolgreiche Bootsarbeiten

Geschrieben von Annette Diehl am .

Heute wurde in Hattingen fleißig gearbeitet:

die blaue Hangard bekam neues Antifouling und wurde poliert.

Die Scangaard wurde von fleißigen Helfern in mühevoller Arbeit abgeschliffen.

img 0783a 20230225 1781990179 

 Der Scangaard-Mast bekam neues Tauwerk.

 Vielen Dank an alle Helfer!

Aber es ist immer noch viel zu tun:

Angedacht ist der 11. März als nächster Arbeitstermin.

Winterarbeiten am 25.02.2023

Geschrieben von Arne Wittemer am .

Hallo miteinander,

die neue Saison steht an und dafür muss noch einiges vorbereitet werden.

Hier mal eine kleine Übersicht.

Hangard Hatneggen (blau)

  • Polieren
  • Antifouling nachstreichen
  • Gelcoatstellen außen und innen ausbessern
  • Trailer Einstellen und Markierung vorne hinten mit Holzklotz
  • Rig-Check ggf. Austausch von Wantenterminals, Schoner über die Wantenspanner
  • Vorstag durch Rollanlage tauschen

Hangard Aurora (weiß)

  • Polieren
  • Antifouling nachstreichen
  • Gelcoatstellen außen und innen ausbessern
  • Trailer Einstellen und Markierung vorne hinten mit Holzklotz
  • Rig-Check ggf. Austausch von Wantenterminals, Schoner über die Wantenspanner
  • Vorstag durch Rollanlage tauschen

Scangard

  • Unterwasserschiff schleifen
  • Ruder laminieren
  • Unterwasserschiff komplett neu mit Wassersperre und Antifouling
  • Polieren
  • Scheuerleiste kleben und Edelstahlleisten anbringen
  • Rig-Check
  • Profilvorstag versuchen zu richten
  • Trailer Einstellen und Markierung vorne hinten mit Holzklotz

Laser Stratos

  • Polieren
  • Leinen kontrollieren
  • Gummis austauschen

Dazu haben wir den 25.02.2023 ausgesucht. Wir treffen uns um 9:00 Uhr am Wassersportladen.

Gerne in Arbeitssachen. Wer hat bitte Stofflappen und einen Exzenterschleifer mit Schleifpapier mitbringen.

Grüße

Euer Bootswart Arne

Ausbildung SBF Binnen und See

Geschrieben von Annette Diehl am .

Am 15.2. findet das erste Treffen für alle Mitglieder statt, die Interesse an der Ausbildung zum SBF Binnen und See haben. Treffen ist um 19 Uhr am Seglerheim. Interessenten können sich bei Rüdiger Hubert (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden.

 

Besichtigung der Staumauer am 04.02.2023

Geschrieben von Marco Hill am .

Am 04.Februar macht die Optigruppe (Kinder und Eltern) eine Besichtigung der Staumauer vom Kemnader See. Ein Mitarbeiter des Ruhrverbandes begleitet uns und erklärt die Technik.
Es sind noch 10 Plätze frei.
Wir treffen uns um 15 Uhr an der Nordseite der Staumauer.
 
Anmeldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rumtopf Regatta

Geschrieben von Jörg Friedlein am .

Traditionell fand die letzte Kielerregatta der Saison am ersten Novemberwochenende am Baldeneysee statt. 17 Kieler gingen zusammen mit etlichen O- Jollen an den Start. Samstag konnten bei abnehmenden SW Wind 3 Wettfahrten gesegelt werden, Sonntag bei stark drehendem Südwind noch eine.

Rumtopf 2022 KVZ 1

Der SCH war mit 2 Booten vor Ort, Oli und Katja sowie meine Tochter Anna mit mir.
Wir hatten leider etwas Pech und mussten kurz vor dem Start der letzten Wettfahrt die Segel bergen und uns reinschleppen lassen. Unser unterer Ruderbeschlag war gebrochen…

Rumtopf 2022 KVZ 2

Insgesammt konnte der SCH die Plätze 3 und 4 erreichen. Vielen Dank an den ETUF für die schöne Veranstaltung.

Rumtopf 2022 KVZ 3

Jörg und Anna GER 200

Meisterschaft der Meister in Hamburg auf der Alster

Geschrieben von Jörg Friedlein und Daniel Scheer am .

Nach 3 Einladungen, bei denen ich aus Zeitgründen immer absagen musste, hat es diesmal geklappt.

Der amtierende Deutsche Meister im KZV Michael Hotho vom Steinhuder Meer brauchte noch Mitsegler für die Meisterschaft der Meister. Daher haben Daniel und ich entschieden dort zusammen mit Michael zu starten.

Meister Meister 2022

Die Veranstaltung fand im Bundesliegaformat auf J 70 statt und es war eine Regatta, an der nur antierende Meister geladen waren.

25 Crews gingen an den Start, es wurden Fleetraces mit 7 Booten gesegelt. Aufgrund der Leichtwindbedingungen konnte jede Mannschaft nur 4 Rennen segeln. Mit den Plätzen 2,4,2,4 haben wir uns für das Finalrennen qualifiziert. Damit war noch alles drin und wir freuten uns auf ein letztes Rennen, dessen Plazierung das Endergebnis sein sollte.

Allerdings wurde dieses Rennen leider aufgrund von mangelndem Wind nicht mehr gestartet. Somit wurden wir 7. von 25 Booten. Wir hatten uns für das Finalrennen noch eine bessere Plazierung vorgenommen, waren aber mit dem 7. letztendlich  hochzufrieden. Insgesammt eine tolle Veranstaltung mit starken Gegnern und wenig Wind.

Daniel und Jörg

Unterwegs mit dem Schwertzugvogel

Geschrieben von Katja Babik am .

Ende September haben wir, Oliver und Katja, für unseren Next Generation – Zugvogel, den wir bisher als Kielzugvogel gesegelt sind, auch eine Schwertzugvogel-Ausrüstung gekauft. Noch in der gleichen Woche haben wir den Kiel ausgebaut, das Schwert eingebaut, die Masten getauscht und die Segel gewechselt. Direkt am Wochenende nach dem Kauf sind wir am Töppersee in Duisburg damit an den Start gegangen. Standardmäßig steht seit 1994 neben der Segelnummer als Nationenkennzeichen ein GER im Segel. Unseres beinhaltet lediglich ein altes G. Die Segelnummer mit 3811 ist auch noch älter als unsere Rumpfnummer mit 3838. Das machte uns nichts aus.

Oli und Katja Schwerter

Nachdem wir am Samstag bei sehr turbulenten Windbedingungen frühzeitig am Steg angelegt hatten, ersegelten wir am Sonntag bei immer noch böigen, aber bei weitem nicht mehr so starken drehenden Böen einen zweiten und einen dritten Platz. So konnten wir trotz der beiden fehlenden Wettfahrten von Samstag den fünften Platz erringen.
Zwei Wochen später fand auf dem Nachbarsee, dem Elfrather See in Krefeld, die nächsten Schwerter-Regatta statt. Die Ausrüstung haben wir bis dahin nochmal überarbeitet und optimiert und konnten mit den Plätzen 3, 5 und 3 am Samstag in die Regatta starten. Wasser bekamen wir am Samstag genügend von oben, als hätte jemand die Dusche über uns aufgedreht. Über Nacht trockneten wir unsere Sachen und konnten am Sonntag bei schönstem Segelwetter noch eine lange Wettfahrt mit Platz 3 abschließen. In der Endabrechnung wurden wir folglich mit drei dritten Plätzen auch Gesamtdritte.
Zurück in Hattingen haben wir innerhalb von einer Stunde unseren Next Generation in einen Kielzugvogel zurück verwandelt und sind wie weitere drei Boote vom SC Hattingen zur Niederrhein-Meisterschaft nach Duisburg gefahren.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.