Woodland E-Sailing Winterserie - oder: Segeln im Lockdown

Geschrieben von Anna Roskosch am .

Vom 19.November 2020 bis 18.Februar 2021 veranstaltete der Heinz-Nixdorf-Verein am Möhnesee die E-Sailing-Regatta-Serie mit dem Sponsor Woodland Sauerland Gin. Schon im ersten Lockdown bzw. im letzten Winter hatte sich die Online-Segelsimulation "Virtual Regatta" als der internationale Markführer bei den Seglern durchgesetzt.

Die Simulation funktioniert sowohl auf dem Smartphone über eine App als auch auf dem PC. Es gibt die Möglichkeit, eine VIP-Version zu erwerben - diese ist allerdings mit Kosten verbunden. Sie hat den Vorteil, dass man für sich und andere Mitspieler ein individuelles Rennen starten und somit auch „Regatten“ oder Trainings ausrichten kann. Die Teilnehmeranzahl ist vom Programm auf 20 Teilnehmer begrenzt, sodass die Plätze bei Regatten oftmals schnell vergeben sind.

Die Woodland-Winterserie veranstaltete alle 14 Tage donnerstags um 20 Uhr eine Regatta. Es werden vier Rennen pro Spieltag gesegelt. Julian und Daniel haben teilgenommen: "Gesegelt wird auf der J70, da die meisten der Teilnehmer aus der Segel-Bundesliga und der J70-Klasse kommen. Vor dem ersten Start wurde zur Organisation ein Online-Meeting auf der Plattform Zoom gestartet. Dort gab es im Vorfeld auch interessante Berichte von Carsten Kemmling zur Vendée Globe und Boris Herrmann, der die Infos als Segelreporter aus erster Hand erhielt", erzählen die beiden. "Bei den Wettfahrten ging es an dem Bahnmarken immer sehr eng zur Sache. Da die J70 an der Kreuz meist schnell ihre Rumpfgeschwindigkeit erreicht hat und bei Böen nicht schneller wird, kommt es bei der Kreuz sehr darauf an, die Winddreher gut zu nutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Auf dem Vorwindkurs hingegen wird mit dem Gennaker gekreuzt. Hier muss neben den Winddrehern auch auf die Böen geachtet werden, da die J70 in Böen deutlich schneller wird und einen günstigeren Winkel zum Wind fahren kann."

Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten sich die beiden immer weiter verbessern und landeten am Ende in der Gesamtwertung auf Platz 6 (Julian) und Platz 7 (Daniel).

Auf https://www.virtualregatta.com/en/inshore-game/ kann man nach kurzer Anmeldung oder auch als Gast auf verschieden Bootsklassen und verschiedenen Revieren kostenlos gegen andere Segler aus aller Welt antreten.

Cape2Rio 2020

Geschrieben von Anna Roskosch am .

Vor fast genau einem Jahr ist unser Vereinsmitglied Arne Wittemer an Bord der Haspa Hamburg bei dem Cape2Rio Race gestartet. Auch wenn das Segeln im Moment weit entfernt scheint, gibt es hier einen Zusammenschnitt von dem Projekt:

https://www.youtube.com/watch?v=Hbzy-XFc-sE

In diesem Rahmen wurde der Skipper der Haspa Hamburg, Torben Mühlbach, und seine Crew aufgestellt zur Wahl des Seglers 2020. Unter dem Link https://bit.ly/35vCUdm kann für Torben Mühlbach und die Crew noch bis zum 15.01.2021 abgestimmt werden. Vielleicht nutzt ja der ein oder andere die ruhige Zeit und gibt seine Stimme ab.

Boote stehen auf dem Trockenen

Geschrieben von Annette Diehl am .

Dank einer tollen Leistung von unserem Bootswart Arne Wittemer und seinem Helfer Jakob Niewiarra stehen die beiden Hangards sauber und gut verpackt wieder an Land. Von 9 bis 16.30 Uhr haben sie geschuftet...

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Danke euch beiden und allen anderen, die beim Trailerfahren, Motorboot, Optis putzen, Efsix raus, Jugendboote verpacken und sonst wie geholfen haben!

Bleibt gesund!

 

 

Corona und der SCH

Geschrieben von Annette Diehl am .

Liebe Vereinsmitglieder,

wie ihr aus den Nachrichten wisst, gilt ab Montag, 02.11. ein erneuter Lockdown auch im Sport. Für uns im SCH heisst das konkret:

- Segeln ist nur noch zu zweit erlaubt (oder mit Familie aus einem Haushalt)

- der organisierte Mittwochstreff muss leider ausfallen, segeln könnt ihr aber trotzdem noch!

- die uns zur Verfügung stehenden Sportanlagen (Sporthalle, Kraftraum und Schwimmbad) sind ab Montag für alle bis auf weiteres geschlossen!

- am See wird es weiterhin möglich sein, die Liegeplätze und das Seglerheim zu betreten, aber bitte beachtet dabei die Corona-Regeln!

Wir halten euch auf dem Laufenden, wie wir die Boote aus dem Wasser holen werden, auf jeden Fall OHNE grillen und sonstige Verpflegung...

Bleibt gesund!

Euer Vorstand

 

Kieler Regatta in Duisburg

Geschrieben von Oliver Babik am .

Kieler Regatta in Duisburg - Niederrheinmeisterschaft 2020

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Trotz steigender Corona Zahlen und immer mehr Einschränkungen konnten wir am vergangenen Wochenende noch eine Kieler Regatta in Duisburg segeln. Daniel Scheer ist zusammen mit Benny Madu auf der Elodea gesegelt, Katja mit mir auf unserem Kieler. Als wir am Samstag ankamen, war der See spiegelglatt und die Vorhersage ließ auch nicht viel Hoffung zu. Nach dem Einkranen sind Daniel und Benny dann schon mal mit dem SUP den See abgefahren und nach einer Runde Wikingerschach kam dann doch noch ein Hauch Wind. Wir sind dann zügig rausgefahren, um wenigstens mal eine Runde zu trainieren, Benny ist ja noch neu dabei und Daniel kennt den Zugvogel hinter dem Reitbalken auch noch nicht so gut. Nach ein paar Runden vor dem Club schlief der Wind dann wieder ein, für eine Wettfahrt wäre es zu wenig gewesen, für ein Training war es ok. Am Sonntag kam dann der angesagte leichte Wind und wir konnten schöne vier Wettfahrten segeln. Daniel und Benny haben sofort vorne im Feld Ihren Platz gefunden und spannende Wettfahrten, mit vielen wechselnden Plätzen, führten zu einem knappen Ergebnis. Final segelten Katja und ich auf Platz 3, Daniel und Benny auf Platz 5 von 11 Startern, eine tolle Platzierung bei diesem Feld. Mit etwas Glück können wir Anfang November noch die Rumtopf-Regatta auf dem Baldeneysee segeln, wobei das Segeln nicht kritisch ist, sondern nur der Aufenthalt an Land.
Euer Oliver

Prüflinge 2020

Geschrieben von Annette Diehl am .

Unsere diesjährigen Prüflinge haben es geschafft:

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Von links:

Benny, Julian, Max, Jorge, Johanna, Cordt, Anna, Jens und Bendix

Heute war der große Prüfungstag mit Praxis Segeln und Motorboot sowie Theorie SBF Binnen und See.

Praxis und Theorie Binnen haben alle einwandfrei gemeistert, zwei müssen leider nochmal in der See-Theorie nachsitzen, aber das kann ja dem besten Segler mal passieren...

Herzlichen Glückwunsch an alle und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

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50. internationale Regatta der Kielzugvögel - Lago di Garda

Geschrieben von Anna Roskosch am .

In diesem Jahr stand neben dem 60 jährigen Bestehen der Klassenvereinigung ein weiteres Jubiläum für die Kieler im Kalender: Die 50. Internationale Regatta der Kielzugvögel, ausgetragen am wunderschönen Lago di Garda im Norden Italiens. Für mich sollte es das erste mal zum Segeln an den Gardasee gehen. Jörg und ich hatten große Ambitionen für unsere erste gemeinsame Regatta im Kieler.

Schon bei der Anreise über einen schneebedeckten Brenner wurde klar, dass hier die Wetterbedingungen extremer als bei uns zuhause sein konnten. 

Mit 20 Meldungen erwarteten uns 8 Wettfahrten mit einem mittelgroßem Startfeld mit Beteiligungen aus Deutschland, Bayern, Österreich und Italien. 

Am ersten Tag ging es am Nachmittag bei sommerlichen Bedingungen und einem kräftigen Südwind auf die Westseite des Sees, wo die ersten drei Rennen der Veranstaltung gesegelt werden sollten. Nachdem wir im ersten Rennen uns erst mit der Windsituation vertraut machen mussten, konnten wir im zweiten Lauf einen 7. Platz erreichen. Die steile Lernkurve setzte sich im dritten Lauf fort, in dem wir einen Sieg einfuhren. Der Abend wurde im Clubhaus unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen verbracht. Dort wurde zu einem 4 Gang-Menu eine Weinprobe mit lokalen Weinen angeboten.

Am nächsten Tag sollte es direkt morgens um neun bei frischem kräftigen Nordwind aus den Bergen weitergehen. Jörg und ich konnten mit einer zweiten und einer ersten Platzierung an den Sieg des Vortags anknüpfen. Am Nachmittag konnten dann zwei weitere Läufe bei milderen Windbedingungen aus Süden gesegelt werde. Der Tag wurde mit einer Einladung der Klassenvereinigung zu einem Aperitivo bei Luca im Hafen von Casteletto di Brenzone abgerundet.

Am dritten Tag stand nur noch eine Wettfahrt auf dem Programm. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen Jörg und ich einen Punkt hinter dem Erstplatzierten in der Gesamtwertung. Leider hatte das Wetter umgeschlagen und die Ausläufer eines Unwetters über Mailand bescherten uns eine Menge Regen. Auch wenn wir es nicht schafften uns während der Wettfahrt vor dem Erstplatzierten zu positionieren, konnten wir dennoch durch einen Frühstart unseres Kontrahenten den ersten Platz der Gesamtwertung erlangen und damit den Sieg der Regatta für uns entscheiden. 

Jacob

 

Zur Fotogalerie: https://www.segelclub-hattingen.de/index.php/fotogalerie/regatta-lago-di-garda-2020

Mit drei Teams aus dem Segel Club Hattingen zur Open Dutch Championship

Geschrieben von Anna Roskosch am .

So langsam starten die ersten großen Regatten wieder und für die RS500 Klasse war das erste große Event nach der Absage der WM in Travemünde, die Niederländische Meisterschaft auf dem Grevelinger Meer bei Bruinisse.

Mirco und Anna hatten sich schon früh für die Regatta angemeldet, Jonathan und Jakob sowie Marian und Daniel haben sich eher kurzfristig für die Teilnahme entschieden.

Sebastian aus Pulheim stellte dankenswerterweise sein Schiff zur Verfügung und so konnten wir mit drei Schiffen nach Holland fahren. Kurz vor der Abfahrt überschlugen sich dann aber leider die Ergebnisse.

Am Mittwoch, beim Verladen der Schiffe auf die Trailer, kam die Nachricht schlechte Nachricht, die fast das Aus der Regatta bedeutet hätte: Das RKI erklärte Nord- und Südholland zum Corona-Risikogebiet, die Regattabahn und der Hafen lagen aber zum Glück südlich davon in Zeeland und wir konnten doch anreisen.

Kurz vor der Abfahrt dann die nächste schlechte Nachricht: Anna konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mitkommen und somit hatte Mirco keine Vorschoterin. Er ist aber dennoch mitgefahren und versuchte bis zuletzt noch Ersatz zu finden, leider ohne Erfolg.

Als wenn das nicht schon alles schlimm genug wäre, mussten wir aufgrund der Sperrung der A40 einen großen Umweg fahren, denn hier war ein Tanklastzug unter einer Brücke bei Mühlheim komplett ausgebrannt. Im weiteren Verlauf der Fahrt verlor Mirco dann auf der Höhe von Eindhoven sein vorderes Nummernschild, nachdem es von einem umherfliegenden Metallteil getroffen wurde. 

Nach der Ankunft im Hafen wurden noch schnell die Masten gestellt und „kleinere“ Reparaturen durchgeführt, bevor wir uns in unsere Unterkunft begaben. Marian hatte für uns und ein Team aus Pulheim zwei Apartments gebucht, die direkt beim Hafen gelegen waren und genug Platz für Social Distancing boten. Dort angekommen hieß es auspacken und für den krönenden Abschluss Tages sorgte Daniel mit herzhaften Pfannkuchen zum Abendessen.

Am Samstagmorgen ging es schon früh los, denn der erste Start war für 10.55 Uhr angesetzt. Daher waren wir schon um kurz nach 8 Uhr im Hafen und das war auch nötig. Mirco musste nochmal zurück ins Apartment, um den Schlüssel der Trailerbox zu holen, in der sich alle Segel und Ausrüstung befanden. Somit verzögerte sich das Auslaufen ein wenig. Nach gefühlt endlosen Minuten kam er dann zurück zum Hafen und wir konnten doch noch pünktlich aufs Wasser, um vor dem Start noch ein paar Schläge zu segeln.

Ein Regattabüro gab es aufgrund von Corona nicht. Stattdessen mussten sich die Segler vor dem Auslaufen in eine Liste ein- und nach der Rückkehr wieder austragen. Alle Aushänge und Bekanntmachungen wurden über eine WhatsApp-Gruppe kommuniziert und die üblichen geselligen Abendveranstaltungen mussten leider ausfallen.

Die Bedingungen auf dem Wasser waren nahe zu perfekt. Die Sonne schien und der Wind kam mit 3-4bft sehr konstant aus Nordost. Es waren für Samstag und Sonntag je vier Läufe geplant und durch den perfekten Wind konnten die Läufe problemlos gesegelt werden. An dem Tag waren wir sieben Stunden auf dem Wasser und um 17 Uhr wieder zurück am Strand.

Abends gab es für alle einen großen Berg Nudeln und wir ließen den Abend mit einer Kiste Grolsch ausklingen.

Sonntag ging es dann schon um 9.55 Uhr los und, trotz etwas weniger Wind als am Samstag, schafften wir die acht Wettfahrten. Insgesamt waren wir 13 Std auf dem Wasser und haben 120 Kilometer Strecke gesegelt. Ich denke, mehr ist an so einem Wochenende nicht möglich – und das bei 23 Grad mit 100 Prozent Sonne.

Die Rückfahrt lief dann völlig unspektakulär und planmäßig.

Ein perfektes Regattawochenende, auch wenn die Platzierungen noch Luft nach oben lassen.

 

Zur Bildergalerie: https://www.segelclub-hattingen.de/index.php/fotogalerie/open-dutch-championship

Ebbe an der Bever

Geschrieben von Anna Roskosch am .

Die Trockenheit der letzten Monate hinterläßt auch an den Stauseen ihre Spuren. Während die Ruhr durch den flachen Kemnader See nur durchfließt, ist die Bever eine Talsperre, die der Wasserversorgung und dem Hochwasserschutz dient. Die trockenen Monate haben dazu geführt, dass der Füllstand der Wuppersperre, die unterhalb der Bever liegt, bereits nur noch bei 25 % beträgt. Die Bever wird daher in den letzten Wochen verstärkt für die Wasserversorgung benötigt und liegt selbst mittlerweile nur noch bei 46 % Füllstand. Dies bedeutet, dass der Wasserspiegel gegenüber "Voll" um mehr als 8 m gefallen ist! Dies bedeutet für uns eine kleine Wasserfläche und Untiefen. Von den nun nahe beieinanderliegenden Ufer sollte man sich auch nun noch weiter fernhalten und die Arme sollte man besser auch nicht mehr zu weit besegeln (habe ist ausprobiert, ist zu flach). Die Bilder zeigen eindrucksvoll den aktuellen Zusand.
Da wir die Efsix slippen können, und nicht auf den bald an seine Grenzen stoßenden Kran der SVWu angewiesen sind, können wir noch etwas auf der Bever segeln, bevor die Saison hier spätestens am 31. Oktober endet. So wie es aussieht werden wir die Efsix Mitte Oktober ausholen und sie dann im Kalender entsprechend sperren.
Für 2021 haben wir im Vorstand beschlossen, die Efsix auch wieder ab der Jahresmitte in die Bever zu legen. Viele mögen das Revier und geniesen die schöne Landschaft und die Möglichkeit neben dem Segeln auch eine Rund zu schwimmen.
 
Euer Oliver
 
 

 

Ergebnisse Vereinsmeisterschaft 2020

Geschrieben von Robert Dedden am .

Teams:

Team Nr.

Steuerman/-frau    

Vorschoer/-in

1

Udo Scheer

Marian Scheer

2

Segler

Klaus Bartl

3

Jan Friedlein

Arne Wittemer

4

Günter Krause

Robert Dedden  

5

Jorge

Leonie Eilering

Die Boote wurden durch Zufall oder Absprache den Teams zugeordnet. Bei der Vereinsmeisterschaft segelte jedes der fünf Teams je einen Lauf gegen jedes andere Team und hatte damit vier Wettfahrten.

Bei schwachem Wind ( ca. 2 Bft) konnte die erste Wettfahrt gegen 11 Uhr gestartet werden. Es gab einige sehr spannende Wettfahrten die oft erst auf den letzten Metern entschieden wurden. Gegen Ende wurde der Wind aber immer schwächer und die Bahn wurde verkürzt. Auf die letzte Wettfahrt wurde verzichtet und gelost, da fast kein Wind mehr war und das Ergebnis keinen Einfluss mehr auf die Vereinsmeisterschaft gehabt hätte.

Ergebnisse:

Team 3: 3 Siege

Team 4: 3 Siege

Team 2: 2 Siege

Team 1: 1 Sieg

Team 5: 1 Sieg

Da Team 3 Arne Wittemer/Jan Friedlein im direkten vergleich gegen Team 4 Günter Krause/Robert Dedden die Sieger waren, wurden

Arne Wittemer/Jan Friedlein

2020 die Vereinsmeister des Segel-Club-Hattingen


 

Team

Team

Sieger

Lauf 1         

1

Udo/Marian        

2

Segler/Klaus         

1

Udo/Marian

Lauf 2

3

Jan/Arne

4

Günter/Robert

3

Jan/Arne

Lauf 3

1

Udo/Marian

3

Jan/Arne

3

Jan/Arne

Lauf 4

2

Segler/Klaus

5

Leonie/George

2

Segler/Klaus

Lauf 5

4

Günter/Robert

5

Leonie/George

4

Günter/Robert

Lauf 6

1

Udo/Marian

4

Günter/Robert

4

Günter/Robert

Lauf 7

3

Jan/Arne

5

Leonie/George

3

Jan/Arne

Lauf 8

2

Segler/Klaus

3

Jan/Arne

2

Segler/Klaus

Lauf 9

4

Günter/Robert

2

Segler/Klaus

4

Günter/Robert

Lauf 10

1

Udo/Marian

5

Leonie/George

Gelost

5

Leonie/George

 

Deutsche Meisterschaft der Kielzugvogel-Klasse

Geschrieben von Jörg Friedlein am .

Auf dem Waginger See in Bayern fand vom 02.-05.September die Deutsche Meisterschaft der Kielzugvogel-Klasse statt.

Aufgrund der Corona Situation war das für viele Teilnehmer und auch für den Veranstalter die erste Regatta. Der Waginger Segelclub hat sich viele Gedanken gemacht, um alle Corona Schutzverordnungen umzusetzen. Alle Veranstaltungen fanden im Freien oder unter offenen Zelten statt. In den Gebäuden und bei größeren Ansammlungen herrschte Maskenpflicht. Trotzdem war es für alle Teilnehmer ein Stück willkommene Normalität, an einer Segelveranstaltung teilzunehmen.
Die Auftaktveranstaltung wurde auch von der lokalen Politik genutzt, um vor Ort präsent zu sein.

36 gemeldete und 35 gestartete Boote ergaben ein schönes Starterfeld. Allerdings konnten wir uns am Mittwoch, am Donnerstag und am Freitag nur zwei Wettfahrten anschießen, die beide aufgrund von Windmangel abgeschossen wurden. Somit blieb nur der Samstag als letzter Wettfahrttag übrig.
Deshalb wurde der Zeitpunkt für die letzte Startmöglichkeit auf 17 Uhr verlängert und der erste Start für 9 Uhr angesetzt. Das hieß um 8 Uhr auslaufen.
Aber, wie an den Tagen zuvor, gab es einen spiegelglatten See. Also wieder warten. Gegen 12 Uhr kam Wind auf und es ging endlich los. Wir konnten schließlich drei Wettfahrten bei leichtem, drehenden Wind mit Böen, bei denen wir auch zu zweit hängen mussten, absolvieren.

Das reichte leider nicht, um den Titel "Deutscher Meister" zu vergeben - dafür wären vier Wettfahrten nötig gewesen.
Somit konnte ich mit meinem Vorschoter Jan Beyer vom Yachtclub Mittelrhein mit dem Plätzen 3,2 und 6 zwar gewinnen, aber nicht offiziell Deutscher Meister werden.
Insgesamt war der SCH auf 5 Schiffen vertreten: Sabine als Vorschoterin auf Platz 7, Oliver und Katja mit ihrem neuen Schiff GER 3838 auf Platz 11, Mirco als Vorschoter auf Platz 20 und Jacob auch an der Vorschot auf Platz 27.

Fazit: Schöne Veranstaltung an Land, zu wenige Wettfahrten wegen Flaute und für Jan und mich ein super Ergebnis nach fast einem Jahr Regattapause.


Jörg Friedlein GER 200

 

Hier geht es zum Pressebericht des Traunsteiner Tagesblatts. 

Regatta in Eich

Geschrieben von Oliver Babik am .

Nach den Absagen der Regatten in der ersten Saisonhälfte, fand nun für uns die erste Kieler Regatta in Eich bei Mainz statt. Gesegelt wird dort auf einem Baggersee mit diektem Anschluss zum Rhein. Gemeldet waren 10 Boote, davon zwei mit SCH Mitgliedern: Mirco Gantenberg segelte an der Vorschot von Wolfgang Brüning (WRK) und ich (Oliver Babik) mit Katja. Da der Segel Club Eich für seine Gastfreundschaft bekannt ist, reisten wir bereits freitags an, um noch etwas am Boot zu Trimmen und endlich mal wieder einige Segelfreunde zu treffen. Bevor es am Samstag losging, tauften wir unseren Kieler, den wir von Peter Hamel übernommen haben, auf den Namen NEXT GENERATION. Als es nach dem Gewitter zum Start raus ging, waren wir guter Dinge, jedoch schlief der Wind wieder ein und drehte dabei, sodass leider keine Wettfahrt gestartet werden konnte. Am Sonntag war dann leider den ganzen Tag gar kein Wind. Dies gehört auch manchmal zum segeln dazu. Ohne Sieger und Verlierer verabschiedeten wir uns dann und bekamen zum Abschied eine Flasche Wein aus der Region. Trotz dem fehlenden Wind hatten wir ein angenehmes Wochenende und durch die Veranstaltungen ausschließlich im freien mit Abstand, konnten sich alle der Corona-Situation gerecht verhalten. Anfang September geht es dann zur Deutschen Meisterschaft nach Waging, dort werden wir dann das "neue" Boot testen können.

Mirco Gantenberg ergänzt: 

Nach einer kurzen Anreise nach Eich, das Örtchen liegt direkt am Rhein, haben wir bei schönstem Sonnenschein den Kieler klar gemacht und ins Wasser gekrant.
Nach der Steuermannsbesprechung hieß es erst einmal warten – Startverschiebung. Nach einiger Wartezeit brauten sich ein paar Wolken zusammen und es zog ein wenig zu. Ein Unwetter, welches an Eich vorbeizog bescherte uns ein bisschen Wind. Wir konnten nun endlich doch noch rauf aufs Wasser. Bis zum Startschiff klappte es mit dem Wind mal mehr mal weniger. Nach einem ersten Probeschlag in Richtung LUV-Tonne wurde der Wind wieder weniger und am Startschiff wehte er noch kaum. Leider wurde der Wind nicht mehr und mit einer Startverschiebung auf den nächsten Tag ging es wieder zum Hafen. Der Weg war zum Glück nicht weit. Immerhin ergab sich ein kleines Hafen-Race, wenn auch im Schneckentempo. Zurück an Land war der Schatten unterm Zelt oder der Markise sehr begehrt. Auch hier mussten natürlich alle entsprechenden Hygienemaßnahmen eingehalten werden, was dazu führte, dass nicht jeder immer im Schatten saß… Am Abend gab es dann Essen mit Abstand. Wir alle machten das beste draus und hatten dennoch viel Spaß. Am Sonntagmorgen fing der Tag gut an. Ein laues Lüftchen wehte und die Luft war sehr erträglich geworden. Je näher wir uns der Startzeit kamen desto weniger wurde der Wind. Das Ende vom Lied war eine „Siegerehrung“ nach  Startnummern. Leider konnten wir keinen einzigen Lauf starten, um so erholsamer war das Wochenende an einem schönen Örtchen am Baggersee mit Rheinanbindung.

Optitraining startet

Geschrieben von Anna Roskosch am .

 

Endlich ist es soweit: Das Optitraining für Anfänger hat begonnen.
Aufgrund der Corona-Maßnahmen findet das Training zurzeit nur in Vierergruppen statt. Bestenfalls sollen die Gruppen nach den Sommerferien wieder größer werden. 

Trainiert wird immer dienstags von 16.30Uhr bis 18.30/19.00 Uhr.

Anmeldungen, um nach den Sommerferien teilzunehmen, bitte via E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zuständigkeitswechsel in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Geschrieben von Anna Roskosch am .

 

Seit Anfang des Jahres "an Bord", übernimmt Anna Roskosch mit sofortiger Wirkung den Aufgabenbereich des Webmasters.
Hierrunter fallen unter anderem:

  • die Pflege und die weitere Gestaltung der Website
  • das Verfassen sowie das Versenden der Rundschreiben
  • die Bespielung des Facebook-Kanals
  • die Pflege des E-Mail-Verteilers

Werdegang: 
Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium in Journalismus und Public Relations, volontierte Anna Roskosch beim Fernsehsender RTL als Regisseurin, im Anschluss in einer PR-Agentur mit anhängendem Verlag. Zurzeit arbeitet sie als PR-Managerin bei der WiN Emscher-Lippe GmbH in einem Projekt des Ministeriums für Wirtschaft, Digitalisierung, Innovation und Energie des Landes NRW. 

Kontakt: 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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