Segelbundesliga

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Das Konzept der Liga ist im Segelsport einzigartig, da die Crew nicht mehr an den Skipper gebunden ist, sondern an den Verein. Im Team können Crewmitglieder ausgewechselt werden. Als Segelklasse wurde vom Veranstalter die B/One gewählt. Das Boot ist 7,28m lang und lässt sich mit einem Gennaker mit 48qm Segelfläche sportlich segeln, so dass spannende Matches garantiert sind. Die Boote werden im Gegensatz zu herkömmlichen Regatten vom Veranstalter gestellt, so dass eine Chancengleichheit hinsichtlich des verwendeten Materials besteht.

Der Konkurrenzkampf in der Segelbundesliga hat nicht zuletzt durch die Anzahl der beteiligten Vereine so stark zugenommen, dass sich das SCH Team in der Relegation um einen Bundesligaplatz für 2015 nicht qualifizieren konnte.

 

Die Regelation aus der Sicht eines Jugendtrainers

Geschrieben von Daniel Scheer am .

Es ist allgemein schon ein komisches Gefühl, zu einer Regatta der Segelbundesliga zu fahren und keinen Bootstrailer am Auto zu haben. Jetzt fahre ich auch noch zu einer Regatta ohne zu segeln. Verrückte Welt in der wir hier leben!

Die „Jungs“ waren mit Udo am Donnerstag schon hoch nach Glücksburg gefahren. Für den SCH gingen Peter (Steuermann), Arne, Marian und Mirco an den Start. Ich hatte für den Freitag kein Urlaub bekommen und musste vor dem Schreibtisch das Geschehen verfolgen.

Dieses gestaltete sich jedoch schwerer als gedacht. Da trudelten die ersten Informationen vom Team über Whatsapp ein wie: „Kein Trainingstermin am Freitag mehr frei.“ und „Viel Wind auf der Förde.“ Es waren nicht die besten Vorrausetzungen um in so eine Regatta zu starten.

Ab 14 Uhr sollte dann der erste Start sein. Unser Team war direkt um 14:30Uhr im ersten Lauf mit dabei. Noch keine Infos vom und über das Team. Nicht bei Twitter, noch bei Facebook. Über Whatsapp gab es auch keine News vom Team. Langsam wurde ich nervös! Was war da los?!

Endlich meldet sich Marian am Telefon. Er erzählte, dass es erst Startverschiebung gab, da der Anker vom Startschiff nicht halten wollte und es außerdem noch viel zu Wind für unsere leichte Crew dort herrschen würde. Ich dachte mir: „Egal, morgen soll es ja weniger Wind geben. Und morgen bin ich außerdem ja vom aus Land mit dabei.“

Also bin ich am Freitagabend um 21 Uhr ins Auto gesprungen und kurz hoch nach Glücksburg (Hamburg ist ja um die Ecke, wenn man kein Trailer ziehen muss) hochgedüst.

Samstagmorgen ging es dann früh raus. Kurz nach 8 Uhr mussten wir am Hafen sein. Es lag ein leichter Nebel über der Förde. Die Sonne ging auf und es war Null Wind. Das Wasser vor dem Hafen war spiegelglatt. Das bedeutete mal wieder Startverschiebung.

Das nutze ich erst einmal für ein Teamfoto für Facebook aus. Nach etwas Überzeugungsarbeit konnte sich die Mannschaft durchringen, sich zusammen in eine Ecke zu stellen, damit man in einem Zeitfenster von 3Sek ein Foto machen konnte.

Gegen Mittag hatte sich dann der Wind aufgebaut und es ging endlich weiter. Udo und ich konnten vom Zuschauerboot, das direkt an die Luvtonne der Regattabahn lag, bei Kaffee und Kuchen das Geschehen auf der Bahn genau verfolgen.

Nach einem 5. und zwei 2. Plätzen lag der Segel Club Hattingen gesamt auf dem Rang 30.

Sonntag ging es wieder früh weiter. Es sollte noch ein ganzer Flight vor dem Finale gesegelt werden (ein Flight besteht aus 9 Rennen, in dem jede Mannschaft einmal segelt).

Mit ein bisschen Glück und Schützenhilfe konnten wir das Finale noch erreichen.

Das Team patze leider beim Start, kämpfte sich aber auf der Startkreuz wieder nach oben. Beim Runden der Luvtonne wehte der Gennaker aus und berührte das Leeboot. Nach dem Strafkringel blieb jedoch nur noch Platz 5.

Auch wenn die Tabelle etwas anderes vermuten lässt, war es ein knappes Ergebnis und die Jungs haben toll gesegelt.

Daniel Scheer

Letzte Regatta der 2. Segelbundesliga in Friedrichshafen

Geschrieben von Jörg Friedlein am .

So hatten wir das nicht erwartet!

In Friedrichshafen fanden dieses Wochenende (26. - 28. Sep) zum ersten Mal gemeinsame Regatten der ersten und zweiten Bundesliga statt. Das Team des SCHs stellten Annette, Oliver, Peter und Jörg und segelten als Teilnehmer der zweiten Liga auf der B/one.

Team Bodensee 2014

Für mich war es die erste Regatta als Steuermann auf einem recht gewöhnungsbedürftigen Boot, welches sich deutlich anders verhält, als die inzwischen häufiger gesegelte J70.
Der erste Tag begann für uns mit einer frühen Trainingseinheit bei sehr leichtem Wind, wobei wir wenigstens noch etwas segeln konnten. Die nachfolgenden Mannschaften hatten gar keinen Wind.
Ab 14 Uhr sollten die Rennen starten, auch wir wurden raus auf die Bahn geschickt, aber die einzige Wettfahrt, in der wir starteten, wurde wegen zu wenig Wind nicht gewertet.
Samstags ging es dann weiter, wir sind 8 Rennen gesegelt. Leider mussten wir in 4 dieser Rennen wegen Frühstarts zurücksegeln, was dazu führte, dass wir dem Feld ohne Chance hinterher segelten. Allein dieses Bild drückte etwas die Motivation. Dass wir in der Wertung nicht immer 0 Punkte hatten, lag daran, dass andere Frühstarter sich nicht entlastet hatten.
Den letzten Tag begannen wir leider trotz gutem Start mit einem letzten Platz bei ganz leichtem Wind. Nach einer Pause mit 180 Grad Winddreher fuhren wir noch zwei vorletzte Plätze.
Das alles ergab insgesamt leider den letzten Platz !

Die letzte Chance auf einen Verbleib in der Bundesliga ist die Relegation in Glücksburg, die vom 10. -12. Oktober stattfinden wird. Dort kommen allerdings von 60 Mannschaften nur 6 weiter, da wird es für unser Team sehr schwer werden!

Ich stelle gerne wieder kostenlos ein Motorboot zur Verfügung. Wer also Lust und Zeit hat, das SCH Team zu unterstützen, ist herzlich willkommen

Eine kleine Nachlese zur Relegation

Geschrieben von Dieter Plümacher am .

Nach-denkliches nach der Bundesliga

Eine kleine Nachlese:

Eigentlich muss man schon ganz schön bescheuert sein, um sich bei etwa 4 Grad über Null (immerhin) auf ein kaltes Gummiboot zu setzen, auf der Flensburger Förde den kalten Fahrtwind im Gesicht zu spüren, dass einem das Lächeln einfriert um dann auch noch die Strömung für unsere Regattateilnehmer zu ermitteln.

Das Zwiebellagenkleidungsbarometer stand auch ungefähr fünf Lagen!

Aber als sogenannter „vernünftiger“ Mensch tut es gut, auch einmal vom Gewohnten abzuweichen und etwas ganz Anderes zu erleben.

Und das war es wirklich!

Auf nach Glücksburg!

Geschrieben von Vorstand am .

Nur noch wenige Tage bzw. Stunden trennen uns zur alles entscheidenden Relegationsregatta in Glücksburg. Reicht es für uns, um es in die zweite Bundesliga zu schaffen? Die Konkurrenz mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 76 Vereinen ist sehr groß. In Crews namenhafter Vereine werden außerdem einige Olympiagewinner ins Rennen gehen, so dass das Segelniveau sehr hoch sein wird.

Nichtdestotrotz wird unser Segelbundesliga Team (Jörg, Holger, Annette und Daniel) alles geben, um ein positives Ergebnis zu erreichen. Wir drücken dem Team die Daumen und wünschen ein paar schöne Segeltage!

Zeitplan (Quelle: segelbundesliga.de)

Donnerstag, 03. April 2014
14:00 – 19:30 Uhr: freies Training

Freitag, 04. April 2014
ab 09:30 Uhr: freies Training
13:00 Uhr: Skippers’ Meeting
14:00 – ca. 19:00 Uhr: Wettfahrten

Samstag, 05. April 2014
08:30 Uhr: Skippers’ Meeting
ca. 09:00 – ca. 19:00 Uhr: Wettfahrten

Sonntag, 06. April 2014
08:30 Uhr: Skippers’ Meeting
ca. 09:00: Start Wettfahrten
15:00 Uhr: letzte Startmöglichkeit
ca. 16:00 Uhr: Siegerehrung

Bericht von der letzten SBL Regatta am Wannsee

Geschrieben von Vorstand am .

Zur letzten Bundesligaregatta in Berlin beim Verein Seglerhaus am Wannsee ( VSaW ) sind Jörg, Holger, Daniel und Annette gefahren. Am Freitag empfing uns der Wannsee mit totaler Flaute, es konnte keine Wettfahrt durchgeführt werden. Samstag völlig andere Bedingungen: Wind mit Böen bis 36 Knoten führten zu einigen spektakulären Szenen wie Sonnenschüssen und beinahe Kenterungen. In dem Lauf mit dem stärksten Wind konnten wir unseren ersten und einzigen Tagessieg der gesamten Bundesligaserie erringen. Auch in der Gesamtwertung haben wir mit dem 14 Platz das beste Ergebnis aller Bundesligaregatten erreicht. Auf dem Jahresabschlussfest am kommenden Samstag folgt ein ausführlicher Bericht zu der Veranstaltung und zu dem Plänen für die Zukunft.

Fotos © by Segel-Bundesliga / Lars Wehrmann

weitere Bilder in der Fotogalerie

gesamtergebnis

Bericht von der dritten SBL Regatta Hamburg/Außenalster

Geschrieben von Vorstand am .

Segelbundesliga logoNRV kann sich auf dem Heimatrevier an die Spitze der Tabelle setzen

Das 3. Event der Segel-Bundesliga fand auf der Außenalster in Hamburg statt. Wieder kämpften 18 Teams um Punkte für den Titel bester Segel-Club Deutschlands. Diesmal waren Match-Races angesagt, das sind Wettfahrten, in denen je 2 Boote gegeneinander antreten, also ein Kampf Team gegen Team. Insgesamt wurden 153 Wettfahrten an 3 Tagen bei ruppigem Wind durchgeführt. Ein Mammutprogram, bei dem die Teams in „fliegendem“ Wechsel auf die Boote gebracht wurden, um dann in Kurzwettfahrten um den Sieg zu kämpften.

Die Hattinger Segler traten mit dem Team Annette Diehl, Oliver Babik, Gero Skopp und Peter Kruse an. Für sie war dieses Regattaformat Neuland, sie hatten bisher noch keine Erfahrung in Matchraces gesammelt (es entspricht den America´s Cup-Wettfahrten) und konnten sich nur theoretisch auf die Aufgabe vorbereiten. Daher waren die Erwartungen nicht groß. Am Ende konnten die Hattinger 3 Siege für sich verbuchen und belegten damit an diesem Wochenende den 17. Platz.

Die Crew des SCH berichtete:

Abends gingen wir alle zusammen die Matchrace-Regeln durch, da diese Art der Regatta für uns alle Neuland war. Viele Regeln sind ganz anders als im Fleetrace, vom Startverfahren, über Bojen, die andersherum gerundet werden, bis zu Schiedsrichterentscheidungen direkt auf dem Wasser.

Am Freitag hatte wir 45 Minuten Zeit, um auf einer der J70 zu trainieren, ab 14 Uhr gingen die Wettfahrten los. Unglücklicherweise mussten wir sofort im zweiten Rennen das erste Mal ran, ohne wirklich zu wissen, was uns erwartet, wir alle waren hochgradig nervös! Gesegelt wurde auf J 70, J 22 und Laser Bahia. Wir hatten leichten Wind, segelten 6 Rennen und konnten davon eins gewinnen. Wir waren zufrieden.

Am Samstag startete das stramme Programm bereits um 9 Uhr mit einer Steuermannsbesprechung. Der zuerst schwache bis mäßige Wind wurde im Laufe des Tages böiger und im Laser Bahia gab es diverse Kenterungen, wir haben den Mast aber über Wasser halten können! Auf der J70 ließ sich der ein oder andere Sonnenschuss unter Gennaker nicht vermeiden. Die Bilanz des zweiten Tages: 2 gewonnene Wettfahrten von 7 und jede Menge dazugelernt.

Der Sonntag startete mit mäßigem Wind, der im Lauf des Tages immer stärker und böiger wurde. Wir hatten vier Matches zu segeln. Die starken Gegner ließen leider keinen Sieg an diesem Tag zu, sodass wir am Ende der Veranstaltung auf dem 17. Platz landeten. Damit konnten wir 2 Punkte für die Gesamtwertung nach Hause bringen.

Der Norddeutsche Regatta Verein (NRV), einer der größten in Deutschland, der an der Außenalster beheimatet ist konnte sich mit einem Sieg „dahoam“ an die Spitze der Tabelle setzen. Die Segler des Segel-Club Hattingen liegen nach 3 Events nun punktgleich mit dem Segelklub Bayer Uerdingen und dem Lindauer Segelclub auf dem 18. Platz, es ist also bei den nächsten beiden Regatten auf dem Bodensee Ende September und auf dem Wannsee Anfang November noch Luft nach oben, zumal es dann wieder mit dem bekannten Regattaformat „ Fleetrace“ weiter geht.

Fotos © by Segel-Bundesliga / Lars Wehrmann

Segelbundesliga Relegation aus der Sicht eines Daheimgebliebenen

am .

Relegation

Freitag:

Mitfahren war nicht - mal sehen, was das Internet hergibt.

Viel Wind und ne Menge Bruch. Die sind aber fix mit Ersatzteilen!

Auf Twitter sollen Ergebnisse der Läufe kommen.

Mit Excel eine Regattaauswertung basteln, Twitter im Fenster daneben.

Dann warten auf die Ergebnisse des 1. Laufs.

Da kommen sie. What's that? DNF?

Auf SCH Homepage geschaltet. Da Info, Baum gebrochen!

Oh neee. Das fängt ja gut an. Lt. Segelanweisung heißt DNF -10 Punkte; Tschüß 1. Liga.

Der Segelclub Hattingen segelt in der 2. Bundesliga!!!

Geschrieben von Mitglied des Segel-Club Hattingen e. V. am .

Bundesliga-Relegation in Glücksburg vom 04. -06. April 2014

Am Donnerstag, den 3. April ging es für uns, dem Relegationsteam des Segelclub Hattingen bestehend aus Jörg, Holger, Daniel und Annette, auf nach Glücksburg zum DHH bzw. Flensburger Segelclub an die Flensburger Förde.

Dort erwarteten uns 60 andere Mannschaften, die mit uns um die 5 Aufstiegsplätze in der 1. bzw. die 18 Plätze in der 2. Segelbundesliga kämpfen wollten. Am Freitag standen zunächst jeweils eine Trainingseinheit auf der J70 und eine auf der J80 an. Aufgrund des zu starken Windes von 5-6 Bft mit Böen von 7-8 Bft., gab es viele Materialschäden und so musste der zweite Trainingslauf für uns gestrichen werden. Allein 3 Masten und 4 Vorsegel mussten ersetzt werden, gestartet wurde so auch erst am frühen Abend, aber weil der Wind noch stark blies, durfte der Gennaker nicht mehr gesetzt werden. Bei der ersten Wettfahrt segelten wir auf einer J80 und kamen auch an der Luvtonne als erster an. Leider brach kurz vor dem Leegate der Grossbaum durch, und wir mussten dieses Rennen aufgeben. Durch eine Regel in der Segelanweisung bekamen wir für diesen Lauf -10 Punkte und waren damit schlechter als die nicht angetretenen Vereine, was uns sehr geärgert hat.


Am Samstag ging es für uns bei 2-3 Bft. weiter mit einem 5. Platz auf einer J80. Doch dann legten wir los und gewannen drei Wettfahrten nacheinander auf der J70, das Training auf dem Möhnesee hatte sich also gelohnt! Mit einem 4. Platz (J80) beendeten wir den Tag und ließen ihn zusammen mit unserem Coachingteam, bestehend aus Udo, Günter, Dieter, Thomas und Christina in einer Pizzeria ausklingen. Mit dabei waren noch Lisa und Lorenz, die uns an diesem Tag besucht und mit angefeuert hatten.
Der Sonntag war nun der entscheidende Tag, der die Zukunft unseres Vereins in der Segelbundesliga entscheiden sollte. Der Tag fing für uns sehr gut an. Bei einem Wind um 2-4 Bft erzielten wir einen 1. Platz auf einer J80, sowie einen 3. Platz auf einer J70. Der letzte und entscheidende Lauf sollte auf einer J80 stattfinden. Aufgrund einer Reparatur verzögerte sich die Übergabe des Bootes, worauf der Wettfahrtleiter leider keine Rücksicht genommen hatte und so schafften wir es nicht rechtzeitig zum Start. Der Antrag auf Wiedergutmachung wurde jedoch statt gegeben und der 18. Platz in der Gesamtwertung war uns sicher.

Der Segelclub Hattingen wird also in dieser Saison in der 2. Segelbundesliga segeln! Da dies auch nicht nur die Relegation war, sondern gleichzeitig auch die erste Segelregatta für die 2. Bundesliga, steht der Verein nun auf Platz 13. dieser Rangliste.

Unser Dank geht an unser Supportteam, welches mit dem Motorboot des Wassersportladens auf der Bahn war und uns durch die aktuellsten Infos über Wind und Strömung echt toll unterstützt hat. 

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Die Segelbundesliga in 2014

Geschrieben von Vorstand am .

Fotos © by Segel-Bundesliga / Lars Wehrmann Die Segel-Bundesliga ist in ihrem Premiere Jahr so gut bei den Vereinen und Seglern angekommen, dass es für 2014 einen großen Ansturm an Neuanmeldungen gibt. Bis zum Meldeschluss am 31.01.2014 haben sich 58 neue Verein angemeldet, so dass sich zusammen mit den Teilnehmern des letzten Jahres eine Gesamtteilnehmerzahl von 76 Vereinen ergibt. In der ersten Segel-Bundesliga wird es jedoch nur 18 Startplätze geben. Die Vereine, die sich im letzten Jahr die Plätze 1 bis 13 in der Gesamtwertung ersegelt haben, haben ihren Platz in der ersten Segel-Bundesliga sicher. Die restlichen 5 Vereine, sowie die neuen Vereine werden in der Relegationsregatta um die 5 verbleibenden Plätze in der ersten Segel-Bundesliga kämpfen.

Neu in 2014 ist die zweite Segel-Bundesliga. Vereine, die in der Relegationsregatta die Plätze 6 bis 23 erreichen, nehmen an den Regatten der zweiten Bundesliga teil. Während die erste Bundesliga aus 6 Einzelregatten besteht, finden in der zweiten Bundesliga nur 3 Regatten statt. 

Der Segel-Club Hattingen hat im ersten Jahr der Segel-Bundesliga den 17. Platz erreicht und wird somit auch an der Relegationsregatta teilnehmen. Einen Platz in der ersten Segel-Bundesliga wird wegen des sehr hohen Segelniveaus für unsere Crew sicherlich schwierig werden. Ziel ist es für unsere Crew also in der zweiten Bundesliga mitzusegeln, vielleicht auch mit einer guten Platzierung.

Daten zur Relegationsregatta:

Termin: Freitag 04.- Sonntag 06. April 2014
Veranstaltungsort: Glücksburg (Flensburger Förde)
Regattaformat: Fleet Race

Die Crew freut sich ganz besonders, wenn Mitglieder vom Segelclub-Hattingen als Zuschauer mitkommen und sie anfeuern. Bei der Regatta selbst wird von uns ein Motorboot mit dabei sein, auf dem es bis zu sieben Zuschauern möglich ist, aus direkter Nähe die spannenden Rennen zu verfolgen. Für günstige Unterkünfte ist auch gesorgt. Nähere Informationen dazu bekommt Ihr bei der Mitgliederversammlung am 07. Februar.

Foto © by Segel-Bundesliga / Lars Wehrmann

Bericht der Segelbundesligaregatta am Bodensee

Geschrieben von Vorstand am .

IMAG1258Am letzten Septemberwochenende fand die 4. Regatta der Segelbundesliga am Bodensee statt. Das Team bestand diesmal aus Jörg als Steuermann sowie Annette, Arne und Gero als Crew. Auf der Hinfahrt dachten wir alle aufgrund der Wettervorhersage, die von 1 bis 5 Knoten Wind aus allen Richtungen sprach, dass hier nicht viel zustande kommt. Dies bestätigte sich auch am Freitag vor Ort, wo wir bei sehr leichtem Wind nur zwei Wettfahrten mit jeweils einem 5. Platz beendeten.

Am Samstag fing der Tag zunächst mit leichtem Wind an, der jedoch im Laufe des Tages zunahm, so dass wir 5 Wettfahrten segeln konnten. Sonntag starteten wir bei guten 4 Windstärken und ersegelten auch einen 2. Platz. Obwohl wir die Serie mit einem letzten Platz abgeschlossen haben, landeten wir insgesamt auf dem 15. Platz und konnten uns dadurch in der Gesamtwertung der Bundesliga ebenfalls auf den 15. Platz vorarbeiten. Damit haben wir das bisher beste Saisonergebnis erzielt! Ausrichtender Verein war der württembergische Yacht-Club unter Leitung des ehemaligen Olympiasiegers Eckhard Diesch.

Annette und Jörg

Bericht von der zweiten SBL Regatta in Travemünde

Geschrieben von Vorstand am .

Das zweite Event der neuen Segel-Bundesliga startete am Wochenende in Travemünde. Mit einem Erfolg, aber auch einer gehörigen Portion Pech für den Segelclub Hattingen.

Steuermann Holger Neuhaus begann mit seinem Team Oliver Babik, Peter Kruse und Arne Wittemer mit einem zweiten Platz im ersten Lauf. Doch dann schlug das Pech zu. Vor dem Start zum nächsten Lauf gab es eine unverschuldete Kollision mit einem Gegner, die einen Materialschaden am Boot der Hattinger verursachte. Die folgende Wettfahrt konnte nicht mehr zu Ende gefahren werden. Die Reparatur führte zu weiteren Schwierigkeiten, und so war der gute Schwung aus der ersten Wettfahrt dahin. Am Ende war das Team aber froh, den 16. Tabellenplatz insgesamt gehalten zu haben. Es gibt in diesem Jahr noch weitere drei weitere Chancen, sich zu verbessern.

Erstmals war diese Regatta live im Internet zu erleben. Kameras auf Schlauchbooten und in Drohnen eingebaut, verfolgten das Geschehen auf dem Wasser: Dazu gab es das sogenannte Trackingsystem, bei dem jedes Boot mit einem Sender ausgestattet war, der die Informationen über die Fahrt des Schiffs direkt übertrug. Neben einer Reihe von Informationen wie Wind, Geschwindigkeit oder zurückgelegte Distanz konnte jederzeit die Rangfolge der Boote im Vergleich zu den Gegnern dargestellt werden. Das Ganze wurde per Livestream im Internet gesendet, und zu Hause saßen die Vereinsmitglieder vor den Bildschirmen und fieberten mit ihrem Teams.

 

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